Beurer BG 40 Testbericht

Die BG 40 aus dem Hause Beurer ist eine Diagnosewaage. Das bedeutet, dass sie neben dem normalen Körpergewicht auch andere Dinge misst und so eine Diagnose über den Fitnesszustand des Körpers ihres Nutzers oder ihrer Nutzerin stellt. Darüber lässt sich erkennen, ob Handlungs- und Steuerungsbedarf besteht, oder eben nicht. Eine solche Waage ist durchaus sinnvoll, wenn man an seinem Gewicht arbeiten oder mit regelmäßigen Sporteinheiten starten möchte, denn auf einer Diagnosewaage lassen sich körperliche Veränderungen wesentlich schneller erkennen, als auf einer ganz normalen Personenwaage.

Die Optik der Beurer BG 40

Die BG 40 wird auf den ersten Blick nicht unbedingt wie eine Waage, eher wie ein schickes Accessoire. Die Oberfläche der Diagnosewaage ist weitgehend schwarz, umrahmt von einem eleganten Glasabschluss. Dazu wird die schwarze Oberfläche von den Sensoren für die Analyse der Körperdaten unterbrochen, die aus gebürstetem Edelstahl bestehen. Das Schwarzdisplay, welches ebenfalls einen ganz besonderen Charme hat, zeigt mit großen Zahlen an, was die Waage gerade gemessen hat. So hat man seine Ergebnisse stets schnell im Blick und kann sich sein eigenes Bild davon machen.

Was macht so eine Diagnosewaage eigentlich?

Die BG 40 von Beurer kann mehr als nur das einfache Körpergewicht abzuwiegen. Sie misst durch einen nicht spürbaren und ebenso wenig bedenklichen Stromimpuls, der durch den Körper geht, die Widerstände im Körper aus. Da Fettgewebe und Wasser einen anderen Widerstand darstellen als Muskelgewebe und Knochen, da manche dieser Stoffe leiten, andere wiederum nicht, kann die Waage anhand des zurückfließenden Stromes die Aufteilung des Körpers in die einzelnen Bestandteile ermitteln. Diese Diagnoseart nennt sich B. I. A., was Bioelektrische-Impendanz-Analyse bedeutet.

Specials und Extras

Die BG 40 von Beurer verfügt über zehn Speicherplätze für personenbezogene Daten wie die Körpergröße, den eigenen Aktivitätsgrad, Alter und Geschlecht. Dazu gibt es fünf Seicherplätze für die gemessenen Werte. Die BG 40 zeigt dabei recht genau neben dem Gewicht auch die Muskelmasse im Körper an. Daneben den Fettanteil in Prozent und den Wasseranteil des Körpers. Das ist insofern praktisch, weil ein zu niedriger Wasseranteil zu Kopfschmerzen und anderen Beschwerden führen kann. Regelmäßige Kontrollen können in dieser Hinsicht nicht schaden. Auch die Höhe des aufgrund des Körpergewichts zu erwartenden Kalorienverbrauchs wird hier angezeigt. Eine gute Möglichkeit, wenn man wissen möchte, unter welchem Kaloriensatz man bleiben muss, um abnehmen zu können.

An dieser Stelle sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine solche Waage aufgrund des Elektroimpulses weder von Schwangeren noch von Patienten mit einem Herzschrittmachen oder anderen Geräten verwendet werden darf, da hier gegebenenfalls Schäden auftreten könnten.